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Joaquin

Tesla Motors macht Millionenverluste - Fährt der Elektroauto-Hersteller in die Pleite?

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Tesla fährt nicht nur keinen Gewinn ein, sondern sogar einen sehr hohen Verlust von 108 Millionen Dollar. Das hören die Investoren gar nicht gerne und ebenso wenig die Fahrzeugindustrie der Elektroautos. Und dies obwohl Analysten ein Gewinn erwartet hatten.

Als Elektroauto-Hersteller stellt Tesla quasi eine Bastion dar. Noble Elektroautos mit praxistauglicher Reichweite. Vor allem da Tesla bisher immer mit Gewinne und einem Höhenflug seiner Aktie punkten konnte. Geht nun die heile Tesla-Welt unter?

Wohl kaum, denn auch wenn Tesla im Weihnachtsquartal nicht die Erwartungen der Analysten bestätigen konnte, sind die Verluste auf hohe Entwicklungs- und Expansionskosten zurück zu führen. Gerade in diesem neuem Markt, ist es umso wichtiger, Geld in die noch teilweise junge Technik zu stecken um weiter an der Spitze stehen zu können. Stichwort ist hier auch die von Tesla geplante Akkufabrik, die

Aber so ganz einfach darf man es sich hier nicht machen, denn die Geschäftszahlen wurden auch dadurch gedrückt, dass es Tesla nicht geschafft hatte, seine 1.000 gebaute Fahrzeuge an den Mann zu bringen. Hier führt Tesla die üblichen Verdächtigen an, wie Ferien, schlechtes Wetter, aber auch Verzögerungen bei der Produktion ihrer neuen Modellvariante.

Insgesamt verbucht Tesla damit einen Verlust im vergangenem Jahr, von 294 Millionen Euro. Doch weit mehr als die 74 Millionen im Jahr 2013. Der Umsatz war zwar gut, aber mit diesem Verlust kann man die Anleger wohl nicht so ganz zufrieden stellen, was auch die AKtie zeigt, welche nach Bekanntgabe der Zahlen, um fast vier Prozent nach unten viel.

Wie lange muss man vie viel in eine derartige Firma investieren, damit sie Profit abwirft? Der Tesla-Chef Elon Musk prognostiziert dies erst für das Jahr 2020 und dann sollen bei Tesla ab 2025, eine Million Elektroautos pro Jahr, vom Band laufen. Ein durchaus stolzes Ziel und ebenso auch eine Kampfansage an die bestehenden Automobilhersteller.

Über fehlende Resonanz muss sich Tesla zumindest keine Sorgen machen, denn für 2015 will man 55.000 Model S und den neuen SUV Model X ausliefern, von dem jedes Stück in der Grundausstattung, mindestens 70.000 Euro kostet.

Den breiteren Massenmarkt will Tesla dann ab 2017 bedienen mit dem Model 3, welcher verglichen zu den jetzigen Modellen ein Schnäppchen von 35.000 Dollar ist. Hierzu benötigt Tesla unbedingt seine eigene Akku-Fabrik, für welche ebenso eine Investition von 1,5 Milliarden Dollar notwednig wird.

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    • Von Joaquin
      Vor kurzem hat Elon Musk tatsächlich zugegeben, dass für ihn der Verkauf von Tesla an Apple eine Option war, welche er selbst befürwortet und sogar anstoßen wollte. Dazu hatte er sogar ein Gespräch mit Apples CEO Tim Cook angestrebt, als es Schwierigkeiten mit dem Tesla Model 3 gab. Tim Cooks seinerseits soll daran aber nicht an einer Übernahme von Tesla interessiert gewesen sein und lehnte ein Treffen dazu ab. Damals zu einem zehntel des derzeitigen Wertes von Tesla. 
      Elon Musk berichtet schon einmal, dass er fest daran glaube, dass Apple ein eigenes Auto entwickelt. Jetzt äußerte er sich etwas skeptisch über Apples Pläne, das Apple-Auto iCar mit Lithium-Eisenphosphatzellen (LFP) als Akkus auszustatten. Obwohl Tesla für die in Shanghai produzierten Fahrzeuge bereits Eisenphosphat verwendet, hält er Apples Weg elektrochemisch für unmöglich.
      Analysten indes erwarten das im Gegensatz zu den traditionellen Autoherstellern, Apple ein echter und ernst zu nehmender Konkurrent für Tesla werden wird. Die Analysten schätzen, dass gerade die Kompetenzen von Tesla, zentrale Komponenten für die zukünftige Fahrzeug- und Mobilitätsbranche selbst zu entwickeln. Dies sowohl im Bereich Software, als auch im Bereich Hardware, Design und User-Experience. Dies auch im Zusammenhang dazu Toptalente und hochqualifiziertes Personal an Land zu ziehen und binden zu können. In diesem zukünftigen Bereich des so genannten "Internet of Cars"-Services, sehen die Analysten bei Apple große Chancen einen großen Wurf zu landen und damit Tesla gehörig in die Suppe zu spucken. Besonders da die Analysten hier den großen Gewinn wittern und Apple ein Unternehmen ist, was entsprechende Entwicklungen und Produkte gut für sich zu monetarisieren weiß. 
    • Von Joaquin
      Lange Zeit sah es so aus, als würde es doch kein Apple iCar geben. Statt ein eigenes autonomes Elektroauto sollte Apple angeblich nur die Software für solche Fahrzeuge bereitstellen. Doch so langsam scheint sich immer mehr zu bestätigen, Apple geht zielstrebig in die Richtung, ihr iCar auf die Straße zu bringen.
      Zuerst einmal werfen wir einen Blick auf die Ressourcen, welche Apple für ihr so genanntes, geheimes Projekt Titan locker machen, denn daran lassen sich leicht Apples Anstrengungen für das Apple iCar ausmachen.
      Im März hatte Apple seine Fahrzeug-Flotte an autonomen Autos in Kalifornien verdoppelt und damit mehr Fahrzeuge dort auf der Straße, als Waymo-Autos, die Firma mit den autonomen Elektroautos des Googles Mutterkonzern Alphabet. Aber Apple liegt damit auch von Tesla und Uber.
      Apple hate beim zuständigen Kraftfahrtministerium des US-Bundesstaates Kalifornien 45 Testfahrzeuge registriert. Bei diesen Testfahrzeugen von Apple handelt es sich um Fahrzeuge der Marke Lexus. Genauer um Lexus RX450h, welche mit LiDAR Radarsensoren auf dem Dach ausgestattet sind, ebenso wie mit zahlreichen Kameras.  und versieht die SUVs mit zahlreichen Kameras.
      Weiterhin hat Apple seine Forschungsausgaben enorm gesteigert. Dies war schon in der Vergangenheit in Indiz, bevor Apple ein neues Produkt auf dem Markt gebracht hat. Dabei nehmen Analysten an, dass sich die Forschungs- und Entwicklungsausgaben für neue Geräte im Jahr 2018 bei Apple auf 14 Milliarden US-Dollar belaufen werden. Eine Summe, die größer ist als die jeweiligen Ausgaben zwischen den Jahren 1998 und 2011 zusammen.
      Eine solche Steigerung lässt vor allem darauf schließen, dass an einem extrem teurem und aufwendigem Gerät geforscht und investiert wird, was für das autonome und elektrobetriebene Apple Auto iCar durchaus zutreffen würde. Gerade weil ein solches Fahrzeug, welches von Grund auf neu entwickelt werden muss, extreme Kosten veranschlagt.
    • Von Joaquin
      Apple hat für ein 3-phasigen Elektromotor ein Patent eingereicht. Ein sicheres Indiz dafür, dass Apple weiterhin an einer motorisierten Lösung arbeitet, auch besser bekannt als das Apple Auto iCar. Auffällig ist, dass sich das Patent nahe an dem Motor von Tesla orientiert. Bei der Vielzahl an abgeworbenen Tesla-Ingenieuren ist dies wohl auch kein Wunder. 
      Ein solcher 3-phasigen Elektromotor hat gegenüber üblichen Motoren mit Permanentmagnetantrieb  den Vorteil, dass ein hohes Startdrehmoment erzeugt werden und über die Spannung/Frequenz gesteuert werden kann, als auch für den Betrieb im Gelände geeignet ist. Zudem wird einem solchem Motor eine längere Laufzeit zugesprochen und sie sind günstiger in der Herstellung und Wartung.
      Dieses Patent zeigt neben den zahlreichen anderen eingereichten Patenten, dass Apple hier nicht nur einfach an einer zu implementierenden Fahrzeuglösung für Drittanbieter arbeitet, sondern aktiv selbst an einem Fahrzeug und hier wohl bevorzugt an ihrem Apple Auto iCar arbeitet. 
    • Von Enriquez
      Nett was sich so die Bastler alles ausdenken. Hier steuert jemand seinen Tesla S mit einer Apple Watch.
      Wüsste nur zu gerne, wie sicher das ist. Man will ja nicht, dass andere da plötzlich den eigenen Tesla fernsteuern.