Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen
Folgen diesem Inhalt
0
Mercedes-AMG GT S Werbung beim Super Bowl 2015
Von
Joaquin, in Sonstige-Fahrzeuge
Recommended Posts
Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können
Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen
Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen
Folgen diesem Inhalt
0
-
Gleiche Inhalte
-
Von Joaquin
Das mag nun verwundern, aber Apple hatte schon 1979 ein Auto quasi im Rennen, einen Porsche 935 K3 Turbo. Weder elektrisch angetrieben noch autonom, sondern ein konventionell angetriebener Rennwagen.
Steve Jobs war schon immer ein Fan deutscher Designer und so war er auch vom Design des Porsches angetan. 1980 sponsorte Apple das Rennteam von Bob Garretson und so zierte das Rennauto, ein Porsche 935 K3 Turbo, Apples Regenbogen-Logo.
Nun wurde eine 700 PS strake Replika des damaligen Apple-Autos, für 499.000 US-Dollar zum Verkauf angeboten. Das 750 bis 800 PS starke Original ist dagegen schon im Besitz von Adam Corolla der den Wagen seinerzeit für 4,84 Millionen US-Dollar kaufte. Der derzeitig geschätzte Wert liegt bei 8 bis 10 Millionen Dollar.
Hier die Technischen Daten der Apple-Auto Replika:
Jahr: 1979
Marke: Porsche
Modell: 935
Motor: 3,8 L Doppelturbo
Außenfarbe: Weiß
Innenfarbe: Schwarz
Antriebsstrang: Hinterradantrieb
Lagerbestand: # 0184OP
VIN: GT935101
Preis: $499.000
DVR: 9 79 11330
Die weiteren Detail sind wie folgt:
1979 Porsche 935
GT935-101 ist eine speziell gebaute Kettenwaffe. Optisch ist es ein 935 K3. In seinem Inneren befinden sich viele GT2-Komponenten, wie z.B. ein von Bob Holcomb gebauter 3.8 TT, ein GT2 6-Gang-Getriebe und das komplette Doppel-Wunschknochen 993-Hinterradaufhängungsmodul wurde fachmännisch in die 911-Wanne eingepfropft. Der Motor leistet mehr als 700 PS bei 1,2 bar, so dass es an Leistung nicht mangelt. Das Auto ist sehr nachgiebig und gut ausbalanciert, der 3.8 TT wird Sie an den Sitz nageln, während Sie auf das laute Pedal treten. Die Bremsleistung ist ebenso beeindruckend, wobei das Auto unter allen Bremsbedingungen sehr stabil ist. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf über 200 MPH geschätzt. Dies ist ein seriöses Auto. Perfekt für SVRA, HSR, SCCA sowie für Strecken- und DE-Tage. Satteln Sie das richtige Team auf und dieses Auto wird bei der Daytona Classic 24 konkurrenzfähig sein. Fahrgestell - 1969 911Karosserie - GT935 K3Motor - 3.8 TT, Carrillo-Stangen, Mahle-Kolben, aktualisierte Turbos mit internen Wastegates, Holcomb EFI mit Zytec Engine Management. Modus-Ladeluftkühler, gebaut von Bob Holcomb und aufgefrischt von Loren Beggs (911 Design) ca. 20 Stunden seit der Auffrischung. über 700 PS bei 1,2 bar, S-Car-Go Billet-Motorträger, Getriebe - 993 GT2 6-Gang (interne Ölpumpe) ca. 20 Stunden seit der AuffrischungSchalthebel - Redstone PerformanceSeat & Belts - OMP WRC-XL, OMP Belts (neu in 2017)Vorderradaufhängung - ERP 935 StyleHinterradaufhängung - 993 Double Wish BoneDämpfer - JRZ Doppelte einstellbare Bremsen - Brembo Bremssättel, Pagid PadsFelgen - BBS 18in (993 Center Locks)Brennstoffzelle - 27 gal Fuel Safe (neu in 2017)Öltank - Redstone PerformanceÖlkühler - 935 StyleAir Jacks - Porsche MotorsportsBatterie - Leichte TrockenzellenFeuersystem - FeuerflascheFarbe - Gran Prix White
-
Von Joaquin
Porsche Mission E heißt die Antwort des VW-Konzernes auf Tesla. Oder etwa doch nicht?
Schauen wir uns doch erst einmal die Vorgaben von Porsche zu ihrem Elektroauto an. Über 440 kW und damit mehr als 600 PS, sollen ihn von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und auf 200 km/h in weniger als 12 Sekunden beschleunigen. Natürlich wird das ganze bei 250 km/h abgeriegelt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren pro Achse, die mehrere Beschleunigungsvorgänge hintereinander, ohne Leistungsverlust hinlegen können. Gut für ein Sportwagen, wird aber wohl nicht ganz billig werden.
Nun aber die wichtigen Fakten für ein Elektroauto. Die Reichweite soll über 500 km betragen und mit einer Systemspannung von 800 V, soll es ihm möglich sein, die Batterien in weniger als 15 Minuten auf 80 Prozent der Ladekapazität aufzuladen. Die Frage wird nur sein, wo denn bitte? Denn solche Ladestationen gibt es so nicht im öffentlichen Bereich. Dies darf dann zu Hause in der Garage dann auch gerne induktiv passieren, was auch gleich klar macht, wer Porsche fährt hat eine eigene Garage, hat ein Haus. Wenigstens eines. Konventionelles Laden über Kabel geht im übrigen auch, was auch weniger Verluste mit sich bringt, aber was kümmert einem Porschefahrer schon Stromkosten?
Als Viersitzer gilt er auch gleich als Sportlimousine und das bei einer Höhe von nur 1,3 Metern. Ob sich dann auch überall Menschen mit über 1,80 Meter Körpergröße, bequem hinsetzen können? Der fehlende Getriebetunnel soll hier Platz schaffen, aber bei zwei Kofferräumen, müssen die Batterien ja trotzdem noch irgendwo verbaut werden. Diese liegen dem Schwerpunkt zu Liebe im Unterboden.
Keine Außenspiegel, dass macht man alles mit Hilfe von Kameras. Matrix-LED-Scheinwerfereinheiten, OLED-Technologie für das Cockpit, dass auf Eye-Tracking geeicht wird. Auch der Termin steht schon mit dem Jahr 2018 fest.
Concept Study: Mission E – Tribute to tomorrow.
Was uns Porsche hier auf dem Papier hinlegt, ließt sich ja mal wirklich hervorragend. Auf der anderen Seite heißt dies aber auch, drei Jahre Vorsprung für Tesla um in dem reinen Elektroauto-Bereich, zum jetzigen Stand gleich zu ziehen. Die Frage wird sein, wie wird in drei Jahren die Konkurrenz aufgestellt sein? Auch hier bleibt Tesla zum Beispiel nicht stehen und baut auch konsequent die Ladestationen aus. Wie wird aber hier das Ladenetz für den Porsche Mission E aussehen? Zumal es auf eine noch untypische Spannung für diesen Bereich aufsetzt.
Und letzten Endes die Frage angesichts all dieser Features, was soll der Porsche Mission E kosten? Sicher wird es angesichts dieser Fragen, keine echte Konkurrenz für einen Tesla darstellen.
-
Von Joaquin
Das Apple-Auto ist mehr als ein Auto, so zumindest der neue Werbespot zum Apple-Auto. Aber bitte aufpassen, denn dies ist kein offizieller Werbespot.
Hier konnte oder wollte jemand zumindest nicht auf das erste offizielle Video warten und so hat er einfach ein eigenes Werbevideo zum Apple-Auto gemacht. Der Macher nennt es ein Konzept der Zukunft für das 2020 erscheinende Fahrzeug von Apple und verbaut im Video die Apple-Uhr iPhone-Integration, Oscar-Software mit Apple Karten, Safari, Siri, und noch so einiges.
Apple-Car - Mehr als nur ein Auto - More than a car
Ganz nett gemacht, aber ich denke da wird noch Besseres kommen, insbesondere von Apple selbst
-
Von Joaquin
Faraday Future, eine Firma die aus dem Nichts aufgetaucht ist, Elektroautos bauen will, keinen CEO hat und nichts über die Leute und Geldgeber im Hintergrund verrät. Kein Wunder dass angesichts so viel Geheimniskrämerei viele Apple hinter dieser Firma wähnen. Aber würde Apple wirklich so an ein Projekt herangehen? Wohl kaum!
Sicher ist eines, Faraday Future hat mit all der Geheimhaltung in den ersten Monaten viel Publicity auf sich ziehen können. Ein durchaus gekonnter Schachzug, der sich inmitten der Spekulationen rund um Apples iCar und dem aufkeimendem Elektroautos-Hybe rund um Tesla, der Presse mehr als gut in die Hände gespielt wurde. Aber letztendlich nüchtern betrachtet, war da doch viel heiße Luft dahinter.
Bekannt ist, dass Faraday Future 2014 in den USA gegründet wurde, in Kalifornien ihren Sitz hat und das dahinter chinesische Investoren stecken. Bekannt ist auch, dass das Ziel der Firma Elektroautos und moderne Mobilität ist. Über sich selbst sagt Faraday Future, man wolle 2017 das erste Fahrzeug auf den Markt bringen und dann ein breites Angebot an Fahrzeugen auf die Füße stellen.
Bisher wurde jedoch nur ein Konzeptauto gezeigt, das FFZERO1. Es soll 1.000 PS (750 kW) haben und 320 km/h schnell sein. Es soll ein reiner Sportwagen werden und zwar nur für eine Person, mit nur einem Sitz. Auch wenn die Tesla-Fahrzeuge keine günstigen Autos sind, so sind sie doch zumindest Familientauglich. Dies wird hier sicher nicht der Fall sein und im Preis wird sich der FFZERO1, sicher noch ein paar Schippen mehr als die schon ohnehin nicht günstigen Tesla-Modelle geben.
Enthüllt wurde das Fahrzeug am 4. Januar 2016 auf der US Consumer Electronics Show und viel wurde zum Fahrzeug gesagt, aber ob und was es am Ende können wird, dass bleibt abzuwarten. In dieser Hinsicht lobe ich mit Apple, denn die zeigen in der Regel ihre Produkte erst der Öffentlichkeit, wenn sie auch schon genau so gefertigt werden.
FFZERO1 Concept Unveiling at CES 2016
Mich überzeugt Faraday Future noch in kleinster Art und Weise. Mag sein, dass da finanzstarke Investoren aus China dahinter stecken, aber hier ist mir einfach noch viel zu viel heiße Luft im Getriebe. Und auch das Logo, dass hat den Charme von gelegten Streichhölzern
-
Von Joaquin
Wenn man sich so die deutschen Autohersteller anschaut, mag man auf den ersten Blick gar nicht so recht daran denken, dass diese sich besonders um die Elektromobilitär bei Autos kümmern. Da kann es ja dann mal nicht schaden, ein wenig Werbung für die eigenen Marke und Produkte zu machen. Man will ja gerne nach außen hin zeigen, dass man bei VW sich doch sehr mit diesem Thema beschäftigt und wen nicht sogar ein Pionier auf dem Gebiet ist.
Gut, Werbung heißt nicht umsonst Werbung und so manch einer wird sich beim anschauen des Videoclips denken, OK, da fahren eine menge Elektro-VWs rum, zumindest mehr oder weniger, aber auf der Straße habe ich davon die wenigsten oder gar keines gesehen. Also in der Praxistauglichkeit für den Normalautofahrer, scheinen diese Fahrzeuge und Studien, ja wohl kaum angekommen zu sein. Trotzdem will sich VW aber in diesem Bereich wohl gerne bei den Kunden ins Gedächtnis prägen. Wenn die Fahrzeuge fehlen, welche auf den Straßen fahren, dann muss man halt durch Werbung suggerieren, wie präsent man auf diesem Gebiet tatsächlich ist.
e-mobility – Enjoy The Silence
VW wirbt hier mit dem Depeche Mode Song nicht nur für die leisen Fahrzeuge, sondern auch mit deren Umweltfreundlichkeit und Klassifizierung A+. So leise, dass man sogar ein Kinderchor hören kann, zumindest, wenn die hier auch vertretenen Plug-in-Hybride, nur mit dem Elektromotor laufen
Die gezeigten Fahrzeuge, in mehrfacher Ausführung, sind zum einen der VW XL1, dass so genannte Ein-Liter Auto, welches ein 0,8 Liter Dieselmotor mit 35 kW und ein Elektromotor mit 20 kW hat. Dann den VW E-up! mit 60 kW Elektromotor. Der VW e-Golf mit 85 kW (115 PS). Mit der Golf-Plattform auch noch der VW Golf GTE (Golf Twin-Drive) mit Verbrennungsmotor 110 kW, Elektromotor 75 kW und Kombiniert 150 kW. Und am Ende mit einer anderen Plattform, der Passat GTE mit einem Verbrennungsmotor mit 115 kW, einem Elektromotor mit 85 kW und zusammen 160 kW.
Da wären der VW XL1 als ein Forschungsprojekt, welches jetzt in Kleinstzahlen produziert wird, und mit VW Golf GTE und dem Passat GTE, zwei Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb. Als reine Elektroautos, gibt es dann den VW E-up! und den VW e-Golf.
Man sieht schon, die Gewichtung ist so das man sagt ja, VW hat Elektroautos, aber so wirklich pralle ist das ja dann doch nicht. Und wenn man dann das Augenmerk auf den heutzutage wohl wichtigsten Kritikpunkt der Elektroautos legt, nämlich der Reichweite, dann weiß man auch, warum es so wenig Elektro-Volkswagen auf den Straßen gibt. So gesehen, könnte auch BMW mit ihren Fahrzeugen einen derartigen Spot drehen. Dort schaut es ja auch nicht wirklich besser aus, wie derzeit überhaupt bei allen deutschen Autoherstellern.
Gut, wer nicht mehr Reichweite möchte, kann auch mit diesem Auto zufrieden sein. Dennoch kommt es mir hier so vor, als versuche sich VW angesichts von Nissan, Tesla und selbst durch die bessere Promotion von BMW und Mercedes, zu rechtfertigen und Kompetenz vermitteln zu wollen.
Nachtrag:
Seit heute ist auch bekannt geworden, dass VW unter anderem mit seinen Dieselfahrzeugen in den USA, bei den Abgasuntersuchungen getrickst hatte. die Fahrzeugsoftware erkennt, wenn eine Abgasuntersuchung gemacht wird und gibt dann ein verändertes Motorverhalten, als in der Praxis, um die Abgas-Grenzwerte einhalten und andererseits auf der Straße dann mehr Leistung abgeben zu können. Damit könnte VW viel Vertrauen bei den Kunden verlieren, was sich auch auf deren Elektroautos auswirken könnte und diesen Spot ein wenig in Verruf bringen könnte. Mich würde es nicht wundern, wenn einige diesen Spot als Vorlage für ein oder mehrere Satirestücke nehmen würden.
-