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Sind E-Autos alltagstauglich? Ein Selbstversuch
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Joaquin, in Allgemeines zu Elektroautos
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Von Joaquin
Als ich den Film "The Electric Revolution" war ich erfreut und doch etwas skeptisch, denn dieser Film wurde von Renault angeboten und so wie sich heraus stellte, auch produziert. Wenn man sich den Film anschaut, muss man aber zugestehen, dass es nicht zu einer reinen Renault-Werbesendung verkommt, auch wenn dort geschickt die eigenen Fahrzeuge beworben werden.
Hier wird recht gut die Geschichte der Elektroautos erzählt und man spart dabei auch nicht mit der Erwähnung und Aufzählung der Konkurrenz, wie Tesla, Nissan und Mitsubishi. Von daher bleibt es in einem recht guten, dokumentarischen Rahmen und man lernt auch hier noch das ein oder andere, was man so in anderen Dokus nicht erfahren hat. Vor allem werden dort doch so einige andere Elektroautos gezeigt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Durchaus empfehlenswert und wenn über Renault gesprochen wird, dann merkt man das auch deutlich und so würde ich den Faktor Werbung in diesem Film, in erster Linie den Elektroautos an sich zuschreiben und weniger Renault. Aus diesem Grunde, kann dieser Film ruhigen Gewissens empfohlen werden.
The Electric Revolution
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Von Gast Meyer
Sollte man sich unbedingt mal ansehen..
Die Zukunft des Autos führt weg vom Öl, hin zum Elektroauto. Das Benzinauto mit Verbrennungsmotor steht vor dem Ende. "Wir werden einen dramatisch ansteigenden Ölpreis sehen", erklärt Robert Falkner von der renommierten London School Economics, "weil die Ölförderung den steigenden Bedarf nicht mehr decken wird." Spritpreise und Klimawandel zwingen zum Handeln. Die "Frontal 21"-Dokumentation führt durch die Welt der neuen Autos und zeigt auf einer Reise durch die Republik, was Elektroautos schon heute zu bieten haben, welche Vorzüge und auch Nachteile sie den Autofahrern bringen. Dabei wird klar: Elektroautos sind stark, leise und mit grünem Strom unschlagbar sauber. Außerdem hat ein Elektromotor keine Verschleißteile, und er ist deutlich sparsamer als der Verbrennungsmotor. Einziger Nachteil: die begrenzte Reichweite der Batterien. Hier erwarten Experten schnelle Fortschritte bei Leistung und Preis. Elektroautos gibt es schon, bei Renault, General Motors, Mitsubishi und Nissan. Dagegen haben die deutschen Premium-Marken Daimler, BMW und VW noch kaum etwas zu bieten - zu lange haben sie den Trend belächelt. Daimler bringt nach jahrelanger Erprobung 2012 den Elektro-Smart in Großserie auf den Markt. Die anderen Premium-Hersteller arbeiten noch an eigenen Modellen. Und das, obwohl die Bundesregierung seit 2009 den "deutschen Leitmarkt Elektromobilität" fordert. Heute haben andere die Nase vorn. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer großen Herausforderung. "Wenn wir weiterhin wachsende Verkaufszahlen beim Auto sehen wollen", erklärt Patrick Oliva vom Reifenhersteller Michelin, "dann brauchen wir andere Antriebe." Elektroautos sind längst erprobt, erste Serienmodelle auf dem Markt - der komplizierte und aufwändige Verbrennungsmotor wird ersetzt durch einen wartungsfreien, kleinen Elektromotor. Kolben, Einspritzsysteme und Abgasreinigung - all das braucht ein Elektroauto nicht, die Zuliefererindustrie muss sich wappnen, will sie im Elektro-Zeitalter überleben.
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Von Joaquin
Warum verbrennen Fahrzeuge nach wie vor in einem aufwendigem Prozess eine wertvolle Ressource, anstatt einen auf eine saubere Umsetzung der Energie durch Elektroautos zu setzen?
Warum das Elektroauto sterben musste (Who Killed the Electric Car?) ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahre 2006 von Chris Paine. Er zeigt im Film, wie im Jahr 1990 die Einführung von Elektroautos durch Industrie und Politik nicht nur behindert, sonder quasi völlig behindert und aufgehalten wurde. Der Film erzählt dies anhand der Geschichte des General Motors EV1, wie absurd die komplette Geschichte abgelaufen ist, dass sogar am Ende entgegen der Kundenwünsche, die Fahrzeuge von GM unter Polizeischutz abgeholt und verschrottet wurden. Da wird man als Zuschauer nicht nur einmal den Kopf schütteln.
Wie die Politik große SUVs um ein vielfaches förderte. Umweltschutzgesetze des California Air Resources Board, so geändert wurden, dass der EV1 keine Chance mehr hatte. Die damals führende Akkutechnologie der Ni-MH-Akkus wurde plötzlich an die Ölindustrie (Texaco - Chevron) verkauft und die hielten dann ordentlich den Finger drauf.
Der Film ist mehr als nur bloße Verschwörungstheorie und zeigt die Verflechtungen und Machenschaften von Automobilherstellern, Ölindustrie und Regierungen. Zudem werden auch die Technologien der Elektroautos, Batterien/Akkus und der Wasserstofftechnologie beschrieben.
Auch bekannte Stars und Persönlichkeiten werden dort gezeigt, welche zum damaligen Zeitpunkt ein Elektroauto fuhren, wie zum Beispiel Mel Gibson, Tom Hanks, Alexandra Paul, Peter Horton, und Ed Begley, Jr..
Warum das Elektroauto sterben musste
Nachfolger dieses Films war der 2011 erschienene Dokumentarfilm, Revenge of the Electric Car.
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