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Was könnte die Leistungsfähigkeit eines Fahrzeuges, Motors und Antriebstechnik besser darstellen, als das 24-Stunden-Rennen von Le Mans? Ein Dauertest unter Dauerlast, wie man es sonst kaum vorfindet und was sowohl von den Fahrern, wie vom Material alles abverlangt. Dies war dann wohl auch der Grund, warum Nissan sich "noch" nicht getraut hat, ein reines Elektrofahrzeug auf die Piste zu schicken.

Der Nissan Zeod RC ist ein Hybridfahrzeug, aber was für eines. Alleine das Design fängt die Blicke der Zuschauer ein.

Ladezeiten oder ein Batteriewechsel, waren ein zeitlicher Knackpunkt, welches ein reines Elektroauto hier nicht konkurrenzfähig gemacht hätten. Somit ist neben dem Elektroantrieb auch ein Verbrennungsmotor mit Turbolader eingebaut. Hier kann der Fahrer je nach Bedarf zwischen beiden Antriebsformen umschalten. Die Batterie wird dabei per Rekuperation aufgeladen.

Viel ist noch nicht zum Fahrzeug bekannte, außer dass es mehr als 300 km/h schnell sein soll und diese darf der Nissan Zeod RC auch im elektrischen Betrieb, wenigstens auf einer 13,5 Kilometer langen Runde fahren. Dafür startet das Fahrzeug in der so genannten GTE-Klasse, also der Gran-Turismo-Endurance-Kategorie, als ein so genanntes "serienbasierter Sportwagen mit stärkeren aerodynamischen Modifikationen". Starten tut dazu auch der Nissan von der "Garage 56", welche extra für Experimentalfahrzeuge da ist.

All die dort dann beim Rennen gewonnenen Informationen, sollen auch dem Nissan Leaf und anderen Elektroautos zugute zugute kommen. Besonders wenn das Fahrzeug in der Mulsanne-Gerade, lautlos seine 300 km/h absolviert.

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Zumindest zeigt das allen Kritikern, dass E-Autos richtige Rennmaschinen sein können, wobei ich mir hier mal ein komplettes E-Auto gewünscht hätte.

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    • Von Joaquin
      Spanien gewinnt derweil fast die Hälfte seine Strom aus erneuerbaren Energien. Was läge dann näher, diese auch für den Straßenverkehr zu nutzen? Und genau dies ist das erklärte Ziel der spanischen Regierung. Sie will mit 590 Millionen Euro diesen Schritt in den nächsten Jahren fördern, wobei es hier nicht nur um reine Elektroautos geht sondern auch um emissionsarme Hybridfahrzeuge.

      Dazu gehen alleine 300 Millionen Euro an die Autoindustrie und der Käufer eines solchen Fahrzeuges kann bis zu 6000,- Euro als Zuschuss erhalten. Auch der Strom für die Elektrotankstellen, soll für den Kunden günstiger angeboten werden. In Deutschland bekommt ein Käufer nicht einmal einen steuerlichen Vorteil.

      Ziel dieser hoffentlich ersten Förderung soll es sein, 250.000 zugelassene Elektro- oder Hybridautos bis zum Jahr 2014 in Spanien zu bekommen.
    • Gast Karl
      Von Gast Karl
      Wie schnell fährt eigentlich das schnellste Elektroauto und welches Modell ist das? Oder kann es auch sein, dass da ein Elektromotorrad das schnelle E-Fahrzeug ist?
    • Von Joaquin
      In der Regel benutzen Hybrid-Autos, bzw Hybrid-Fahrzeuge mehrere Kombinationen an Antriebstechniken. Bei den Hybridelektrokraftfahrzeugen ist es in der Regel neben einem Elektromotor auch ein gewöhnlicher Verbrennungsmotor. Durch diese Kombination versucht man die Vorteile beider Antriebstechnologien zu verbinden.

      Der Hybridantrieb wird schon in zahlreichen Serienautos eingesetzt, wo der Elektromotor eingesetzt wird um den fossilen Kraftstoffverbrauch zu verringern, ebenso wie die Leistung im niedrigen Drehzahlbereich zu steigern.